Planen mit Gefühl: So erstellst du einen Event-Promotion-Kalender für 30 Tage, der wirklich funktioniert

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Du hast einen Workshop, ein Retreat oder ein Online-Event geplant und bist voller Vorfreude. Die Inhalte stehen, die Location ist gebucht (oder der Zoom-Link eingerichtet) – jetzt fehlt nur noch eines: Menschen, die davon wissen und sich auch tatsächlich anmelden.

Klingt vertraut? Dann ist dieser Artikel genau für dich. Denn was viele unterschätzen: Der Erfolg eines Events beginnt nicht am Veranstaltungstag, sondern 30 Tage davor – mit einer klugen, klaren und dennoch flexiblen Promotion-Strategie.

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du einen event promotion calendar for 30-day launch runway erstellst, der nicht überfordert, aber wirksam ist – und sich dabei menschlich, nicht marketingmäßig anfühlt.


Warum überhaupt ein Promotion-Kalender?

Ganz einfach: Weil spontane Posts à la “Oh, ich hab da was geplant!” oft verpuffen. Aufmerksamkeit braucht Wiederholung. Vertrauen braucht Kontaktpunkte. Und Kaufentscheidungen – vor allem bei Live-Events – brauchen Zeit.

Ein 30-Tage-Plan gibt dir Struktur. Und er nimmt dir den Stress, ständig „aus dem Bauch heraus“ zu kommunizieren.


Woche 1: Aufmerksamkeit wecken – ohne zu verkaufen

In der ersten Woche willst du noch nichts „pushen“. Hier geht’s um: Interesse erzeugen.

Poste Content, der auf das Thema deines Events einstimmt, z. B.:

  • Ein persönlicher Post über deinen eigenen Weg zum Event-Thema
  • Ein Quiz oder eine Umfrage in den Stories
  • Behind-the-Scenes-Einblicke in die Eventvorbereitung
  • “Save the Date” mit Hinweis, dass bald mehr kommt

Dein Ziel: Deine Community soll neugierig werden – nicht direkt buchen.


Woche 2: Einladung aussprechen, Interesse konkretisieren

Jetzt wird es konkreter. Du darfst dein Event nennen – aber bitte herzlich, nicht hektisch.

Ideen:

  • Ein liebevoll gestalteter Ankündigungspost: Was, wann, für wen
  • Eine Story-Serie mit „3 Gründe, warum du dabei sein willst“
  • Ein Newsletter mit deinem persönlichen Warum hinter dem Event
  • Erste Testimonial-Zitate, wenn es frühere Versionen gab

Wichtig: Verwende keine Floskeln wie „nur für kurze Zeit“. Sondern erkläre warum du das Event anbietest – und für wen es ideal ist.


Woche 3: Vertrauen aufbauen, Fragen beantworten

Hier kommt die Phase, in der deine Zielgruppe überlegt. Viele Menschen beobachten erstmal still. Genau jetzt brauchst du: Antworten auf unausgesprochene Fragen.

Kommuniziere:

  • Was bekomme ich konkret bei dem Event?
  • Muss ich Vorerfahrung haben?
  • Was, wenn ich kurzfristig absagen muss?

Formate:

  • FAQ-Post oder Story-Highlight
  • Kurzes Video mit „Das erwartet dich“
  • Kundenstimmen, die konkret über den Nutzen sprechen
  • Countdown-Reminder (dezent!)

Hier darfst du auch den Preis klar kommunizieren. Ohne Druck, aber mit Klarheit.


Woche 4: Letzter Call – aber mit Herz

In der letzten Woche darfst du das Tempo erhöhen – aber ohne Druck machen.

Ideen für deine finale Woche:

  • „Noch 3 Plätze“ (wenn es stimmt!)
  • „Bist du innerlich schon dabei?“ – Post mit Reflexionsfragen
  • Story: „Ich packe gerade die Goodie Bags – willst du auch eins?“
  • Reminder-E-Mail mit persönlicher Note: „Ich würde dich gern dabeihaben“

Hier kommt auch deine eine, natürliche Verwendung des Keywords:

Du brauchst keine Agentur, um sichtbar zu werden. Mit einem event promotion calendar for 30-day launch runway, der menschlich und ehrlich ist, erreichst du genau die Menschen, für die dein Event wirklich gemacht ist.


Bonus: Kanäle kombinieren – ohne auszubrennen

Du musst nicht täglich auf allen Plattformen posten. Aber du solltest die Kommunikation verstreut und wiedererkennbar gestalten.

Beispiel-Kombination:

  • Instagram: Story täglich, Feed alle 3–4 Tage
  • Newsletter: 1–2x/Woche
  • WhatsApp-Broadcast oder Telegram-Channel für warme Kontakte
  • Persönliche DMs oder Sprachnachrichten an frühere Teilnehmer:innen

Wichtig ist nicht die Menge – sondern die Echtheit. Und dass du dich dabei nicht verbiegst.


Und wenn du mal nicht alles schaffst?

Dann ist das okay. Wirklich. Ein Launch darf dich fordern – aber nicht verschlingen.

Wenn du krank wirst, Energie verlierst oder einfach einen Tag Ruhe brauchst: Pausiere. Authentizität wirkt stärker als Perfektion.

Und ja – Menschen merken, ob dein Event aus einem echten Impuls entstanden ist. Wenn das spürbar ist, braucht es weniger „Marketing“ als du denkst.


Fazit: Planung gibt Raum für Spontanität

Ein gut durchdachter event promotion calendar for 30-day launch runway ist kein Korsett. Er ist ein Rahmen – damit du dein Event liebevoll, klar und effektiv sichtbar machen kannst.

Nutze ihn, um präsent zu bleiben, statt panisch zu posten. Um einzuladen, statt zu verkaufen. Und vor allem: um dich selbst in deiner Mission zu zeigen.

Denn am Ende buchen Menschen nicht Events – sie buchen Energie. Deine.

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